Der kleine Börsen-Crash hat den Krypto-Markt empfindlich getroffen. Leider wurde dabei das Bild des emotional getriebenen Kleinanlegers und des rationalen institutionellen Investors bekräftigt. Während verängstigte Kleinanleger in Panik verkauft haben, griffen sogenannte Wale und Profi-Investoren zu. Die Rabatte von 20 bis 30 Prozent auf ausgewählte Kryptowährungen waren zu verlockend.
So schmerzvoll der Börsen-Crash auch war, so sehr hat er die Hoffnungen auf schnellere und aggressivere Liquiditätsausweitungen erhöht, die US-Zinsen sind zu hoch. Der US-Dollar hat den Yen in die missliche Lage gebracht und der US-Dollar muss den Yen, sowie die restliche Währungswelt, wieder retten. Das beste Gegenmittel: eine lockere Geldpolitik und steigende Staatsausgaben. Schliesslich will niemand, dass die Asset-Preise weiter fallen.